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Frühkindliche Reflexe

Fehlfunktionen der frühkindlichen Reflexe beheben

Margit Tipotsch

Frühkindliche Reflexe

Die Ursachen für Lernstörungen und andere Verhaltensauffälligkeiten können in den Fehlfunktionen der so genannten frühkindlichen Reflexe liegen.

Diese werden vom Hirnstamm gelenkt und laufen reflexartig ab, bilden sich bereits im Mutterleib und werden in Folge natürlich gehemmt/abgebaut.

Liegt da eine Störung vor, können Verzögerungen und Probleme in vielen motorischen Bereichen, in der Wahrnehmung und in verschiedensten Verhaltensweisen auftreten.

Sollten die frühkindlichen Reflexe nicht abgebaut sein, können diese sich auch noch im Erwachsenenalter auswirken!

In einer kinesiologischen Balance lässt sich schnell feststellen, ob und welche frühkindlichen Reflexe noch „offen“ sind um sie anschließend auf diese Art und Weise abbauen zu können bzw. zu hemmen. Der Impuls wird gesetzt!

Auffälligkeiten bei nicht gehemmter Reflextätigkeit können sein:

Verhalten

  • Ängstlichkeit
  • Überreaktionen
  • Hypersensitivität
  • anhaltendes Daumenlutschen
  • Sabbern
  • Bettnässer (älter als 5 J.)
  • Reiseübelkeit
  • verzögerte Sprachentwicklung
  • überstarke Kitzligkeit
  • uvm.

Motorik

  • Schwierigkeiten beim Ballspielen
  • Mangelnde Geschicklichkeit  der Hände
  • schlaffe Muskulatur (sichtbar beim Laufen)
  • Zehenspitzengang
  • schiefer Gang
  • Ungeschicklichkeit
  • Schwierigkeit, das Brustschwimmen zu erlernen
  • uvm.

Lern- und Schulschwierigkeiten

  • unreife Stifthaltung
  • schlechte Handschrift
  • Spiegelschrift
  • Schwierigkeiten mit den Augen eine Zeile zu verfolgen
  • Sprach- und Artikulationsprobleme
  • Schwierigkeit still zu sitzen
  • schlechte Konzentrationsfähigkeit
  • geringes Erinnerungsvermögen
  • Sprachliche Entwicklungsverzögerungen
  • Hörverarbeitungsstörungen
  • uvm.